FROHE WEIHNACHTEN UND EINEN GUTEN START INS NEUE JAHR!

 

Winston Churchill wird folgendes Zitat zugeschrieben:

„Wir bestreiten unseren Lebensunterhalt mit dem, was wir bekommen, und wir leben von dem, was wir geben.“

 

In diesem Jahr ist meine Motivationswerkstatt fünfzehn Jahre alt geworden und die Systemische Beratung Alzenau geht in das fünfte Jahr.

Daher erzeugt dieses Zitat in mir eine wohltuende Resonanz. 😊

 

Es war ein ereignisreiches Jahr, angefüllt mit vielen glücklichen Momenten.

Neben meinen beiden Fortbildungen bei Erika Lützner-Lay und einem unvergesslichen Aufenthalt in New York waren es vor allem die vielen Momente in meiner Arbeit mit Klienten, die mir glückliche Augenblicke schenkten und zu meiner Zufriedenheit beitrugen.

 

 

Für meinen Weihnachtsgruß habe ich mich daher für die nachfolgende Geschichte vom Glück entschieden, mit der ich Ihnen / dir und Ihren / deinen Angehörigen besinnliche Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr wünsche.

 

Eine kleine Geschichte vom Glück

Es war einmal ein Königskind, das war glücklich und voller Lebensfreude. Es spielte den ganzen Tag, sang, lachte, tanzte und war zu allen Menschen freundlich und wohlgesonnen. Seine Eltern hatte es schon seit einiger Zeit verlassen, aber es trug sie immer noch tief in seinem Herzen. Jedes Mal, wenn es an sie dachte, da flüsterten sie ihm wundersame und weisheitsvolle Dinge ins Ohr, über die man nur staunen konnte und die für viele andere Menschenohren höchst seltsam klangen. Auf diese Weise begleiteten sie es auf all seinen Wegen, so dass ihm alles, was es tat, wohl geriet.

 

Mit der Zeit und dem Alter, da bemerkte es, dass seine Mitmenschen immer unfreundlicher zu ihm wurden. Lag es vielleicht an seiner Natürlichkeit, seiner Lebensfreude und Einzigartigkeit, die es tagein tagaus überall versprühte? Lange dachte es darüber nach und es wurde dabei immer trauriger, denn es konnte die Ursache und somit auch die Lösung dieses Mangels nicht finden. Es nahm sich vor, in Zukunft alles zu tun, was die Menschen von ihm verlangten, damit sie wieder freundlich und glücklich würden. Aber was immer es auch tat, es konnte die Menschen nicht zufrieden stellen und schließlich wurde alles noch viel schlimmer. Immer hatten sie etwas auszusetzen. Am Ende, da wurde es sogar aus der Menschengemeinschaft ausgeschlossen und verstoßen.

 

Traurig lief das Königskind davon, tief in Gedanken versunken, was die Menschen veranlasst haben könnte, es so abzulehnen. Schließlich tat es doch nichts anderes, als ihnen zu zeigen, wie einzigartig und großartig jeder einzelne selbst sei und dass auch sie von königlicher Abstammung sind. Warum wollten es die Menschen nicht hören?

 

Eines Morgens, als es aus seinem Schlummer erwachte, da mussten ihm seine königlichen Eltern in der Nacht wohl wieder etwas ins Ohr geflüstert haben, denn plötzlich hatte es die Lösung gefunden. Die Menschen wollten seine Botschaft nicht hören, weil sie es nicht konnten! Sie kannten das Gefühl nicht mehr, wie es ist, wenn das Herz bei jedem neuen Tag vor Freude Luftsprünge in der Brust macht, und sie gönnten es sich nicht, sich selbst jeden Tag liebevoll etwas Gutes zu tun. Am Morgen verrichteten sie bis zum Abend missmutig ihre Arbeit, an der ihr Herz nicht hing und kannten nur Mühsal und Anstrengung. So war es nicht verwunderlich, dass sie schon in frühen Jahren krank wurden, das Leben und ihre Mitmenschen verachteten und schließlich sich selbst.

 

Nein, das Königskind wurde durch diese Erkenntnisse nicht noch trauriger, im Gegenteil, denn jetzt wusste es auch, was es zu tun hatte. Voller Mut und Tatkraft ging es in die Welt hinaus und suchte überall andere Königskinder, die mit ihm gemeinsam alle Menschen an ihren königlichen Ursprung erinnern und ihnen zeigen sollten, welche großartigen und einzigartigen Möglichkeiten das Leben für jeden Erdenbesucher vorgesehen hatte.

 

Alle Königskinder begannen nun damit, den Menschen zu zeigen, wie man gemeinsam Feste feiert. Denn wer richtig Feste feiert, der ist glücklich und sein Herz beginnt vor Freude zu lachen! Auch erinnerten sie die Menschen an ihre einzigartigen Stärken und Fähigkeiten und wie sie diese Tag für Tag immer besser einsetzen konnten, um ihren Mitmenschen mit Freude und Lebenslust am besten zu dienen und auf ihrem Lebensweg beizustehen. Schließlich hatten ja die königlichen Eltern schon frühzeitig dafür gesorgt, dass sich gerade jeder Erdenbesucher durch seine ihm eigenen und besonderen Fähigkeiten von seinen Mitmenschen unterscheidet.

Und siehe da, mit der Zeit da wurden die Menschen immer weniger krank und so mancher pflegte schon wieder regen Kontakt mit seinen königlichen Eltern. Nach und nach kehrte das Glück wieder bei den Menschen ein, sie gingen liebevoller miteinander und vor allem mit sich selbst um und waren in all ihren Unternehmungen erfolgreicher als je zuvor.

 

Auch heute noch ziehen jene Königskinder durch die Lande, um den Menschen Gutes zu tun und sie an ihren königlichen Ursprung zu erinnern und ich kann Euch sagen, sie sind noch viel mehr geworden. Vielleicht aber, gehörst auch Du dazu, oder Du, oder Du ... Wer weiß!

Verfasser unbekannt

 

 

 

 

 

 

Ich wünsche Ihnen / Dir und Ihren / Deinen Angehörigen besinnliche Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr.

 

 

Peter Hupke 

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Kommentare: 3
  • #1

    Claire El-Hagge (Donnerstag, 21 Dezember 2023 09:58)

    Was für eine wunderschöne Geschichte Peter. Darauf sollten wir uns nicht nur zu Weihnachten besinnen :) Danke, dass du diese kleine Geschichte vom Glück mit uns teilst!

  • #2

    Dirk H. (Sonntag, 24 Dezember 2023 07:24)

    Lieber Peter, Danke für die mit Bedacht ausgewählte Geschichte. Wunderbar. Frohe Weihnachten Euch!

  • #3

    R.H. (Donnerstag, 28 Dezember 2023 18:30)

    Vielen lieben Dank für die wunderschöne Geschichte und auch,dass sie an mich/uns gedacht haben. Alles Gute für Sie!